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01.09.2020 - 00:00

Pfingstrosen umpflanzen: Die wichtigsten Tipps

Das richtige Timing

Die richtige Zeit zum Umpflanzen ist im Spätsommer von August bis September. Im Frühjahr ist davon unbedingt abzuraten, da die jungen Triebe sehr leicht abbrechen und danach schlecht einwurzeln können.

 

Der neue Standort

Pfingstrosen brauchen einen sonnigen bis abendsonnigen Standort um optimal und gesund wachsen zu können, am besten in einer geschützten Lage. Bedenke auch, dass deine Pfingstrose nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite wächst. Pro Pflanze rechnet man etwas einen Quadratmeter Fläche.

 

Ausgraben – Teilen – Einsetzen

Grabe deine Pfingstrose vorsichtig aus, um die Wurzeln nicht zu verletzen und entferne die alte Erde so gut wie möglich. Ab jetzt gibt es einen wichtigen Unterschied zwischen Strauch- und Staudenpfingstrose.

 

Die Strauchpfingstrosen werden so tief gepflanzt, dass die Veredlungsstelle (gut erkennbar an der Stelle wo der schlanke Zweig auf die dicke Wurzel trifft) 10 – 15 cm unter der Erde liegt.

 

Die Staudenpfingstrosen sollten dagegen nur 5 cm tief vergraben liegen. Außerdem sollte der Wurzelstock der Staudenpfingstrose beim Umpflanzen geteilt werden, damit er am neuen Standort besser anwächst. Das gelingt am besten mit einem scharfen und sauberen Messer. Außerdem solltest du darauf achten, dass jedes Teilstück mindestens drei Knospen hat, damit deine Pflanze schon im nächsten Jahr mehrere Triebe bildet.

 

Tipp: Für einen optimalen Start am neuen Standort solltest du die Erde dort vorbereiten. Pfingstrosen lieben feuchte, mineralische und humusarme Böden. Lockere die Erde bereits im Vorfeld auf und mische groben Sand oder Blähton mit unter. Das sorgt gleichzeitig auch für eine gute Drainage.

 

Die Pflege danach

Nach dem Umpflanzen solltest du deine Pfingstrose gut durchwässern. Nach ein paar Tagen überprüfst du, ob deine Strauchpfingstrose immer noch tief genug im Boden steckt. Bei Bedarf kannst du etwas Erde nachfüllen.